A very interesting and profound article of May Ying Welsh for Aljazeera English revealing the actors and their interests in the ongoing conflict in the north of Mali. An other prove for what is evident: Local governements working hand in hand with religious fundamentalist and other terrorist called militias, eagerly supported by the "international community" (the puppets of cooperations) in order to keep beeing able to exploite ressources past the local population. I'm posting this because I'm planing to travel from Morocco to Mauretania and Western Africa and so going into a region that is influenced by this conflict (especially concerning kidnappings from salafist groups):
Mali: The 'gentle' face of al-Qaeda - 2012 Year in Review - Al Jazeera English
30. Dezember 2012
23. Dezember 2012
Während die Welt schlief
Ich habe das Buch zu Ende gelesen, das
mich auf meiner bisherigen Reise begleitet hat. Neben mir sitzt ein
älterer Mann mit weisser Tagia, brauner Djallaba und der gleichen
Uhr, die ich diesen Sommer in Mersin gekauft hatte, nachdem mein
Handy ins Meer gefallen ist. Das Handy, welches einst Zineb gehörte,
als ich ihr vor vier Jahren zum ersten Mal eine SMS geschrieben habe:
Bin in Casablanca angekommen, wenn du willst, können wir uns morgen
Nachmittag sehen. 23. Dezember 2008. Nachdem ich fünf Stunden auf
den orangen Sitzpolstern eines Marokkanischen Zuges von Tanger nach
Casablanca gefahren bin
17. Dezember 2012
Vergiss nie die Sterne, Kind
Vergiss nie die Sterne, Kind. Am Ende deines Mutes, trink ein Glas weissen Wein um dich zu wärmen, lege dich auf den Weg, den du gekommen bist, und lasse deine Augen die Sterne fangen. Was dein Leben bestimmt ist vielleicht drei Tage alt, vielleicht fünf Monate oder elf Jahre, aber bestimmt nicht älter als du selbst. Der Schrecken ist ein Windhauch, der für einen kaum wahrnehmbaren Augenblick die Erde schaudert. Die Sterne da oben sind Millionen Jahre alt. Dich entzückt eine Sternschnuppe – lass sie dich freuen! Sie ist ein Gruss der Ewigkeit, die für dich einen Kiesel ins All wirft und sagt, Felsen hat es noch genug hier oben, Kind. Vergiss nie die Sterne, denn du sitzt auf einem von ihnen. Und die Erde unter dir ist Millionen Jahre alt. Sie wird dich immer tragen. Wenn dich der Mut verlässt, lege dich auf ihre Haut und lausche nach der Ruhe ihrer Ewigkeit.
7. Dezember 2012
Ankunft in Afrika
Fischerboote und Möven in der Strasse von Gibraltar.
Tanger. Vom Hotel aus sehe ich den geschlossenen Coiffeur-Laden, in dem ich vor anderthalb Jahren zum letzten Mal meine Haare kurz schneiden liess. Auf der Fähre, die uns nach Afrika bringt, treffen wir Hamad, ein freundlicher Marokkanischer Auswanderer, der in Portugal den Krise-geplagten Bauunternehmen ihre Bagger abkauft und hier her verfrachtet. Als wir mit dem Bus in Tanger Ville ankommen, hält er uns die aggressiven Taxifahrer vom Hals und führt uns in ein günstiges Restaurant um unsere hungrigen Mägen mit gutem Essen zu füllen. Ein sehr guter Mensch mit Elfenohren.
Tanger. Vom Hotel aus sehe ich den geschlossenen Coiffeur-Laden, in dem ich vor anderthalb Jahren zum letzten Mal meine Haare kurz schneiden liess. Auf der Fähre, die uns nach Afrika bringt, treffen wir Hamad, ein freundlicher Marokkanischer Auswanderer, der in Portugal den Krise-geplagten Bauunternehmen ihre Bagger abkauft und hier her verfrachtet. Als wir mit dem Bus in Tanger Ville ankommen, hält er uns die aggressiven Taxifahrer vom Hals und führt uns in ein günstiges Restaurant um unsere hungrigen Mägen mit gutem Essen zu füllen. Ein sehr guter Mensch mit Elfenohren.
5. Dezember 2012
Algeciras
Überall Polizeikontrollen. Am Busbahnhof, auf offener Strasse und am frühen Morgen im Hotel. Klopfen an die Zimmertür nebenan. Guten Tag, Polizei, Personenkontrolle, sprechen Sie Spanisch, wo sind Ihre Papiere.
3. Dezember 2012
Acequias
Am Südhang der Sierra Nevada, in der Alpujarra, zwischen Granada und Mittelmeer, liegt ein Dorf Namens Lanjaron. Eingebettet in karge Hügelzüge und seit Jahrzehnten zunehmend von mitteleuropäischen und englischen Auswanderern besiedelt. Ein Dorf wie es viele gibt in Andalusien, in dem die Feindschaften aus der Franco-Diktatur noch Familien trennen, in dem niemand über den Bürgerkrieg redet, obwohl ganz in der Nähe ein Massengrab mit mehreren tausend Füsilierten liegt.
1. Dezember 2012
Going south
After one week helping on a small property in L'ametlla de Mar, picking olives and making firewood, we travelled south to Andalucia, where we ended up staying on a small Cortijo of a german emigrant in Lanjaron. The place is on 1000 meter above sea in the Alpujarra with a beautiful view towards Morocco. Here we're cutting firewood for the winter and sleeping with two sleeping bags in a caravan - as the temperature drops easily down to zero.